Die familiengeführten Münchner Kinderkrippen und Kindergärten nutzen Amazon Business, um ihren Beschaffungsprozess zu optimieren und den deutschen Regularien zu entsprechen. Die Mitarbeitenden haben so noch mehr Zeit, sich voll und ganz auf die Bedürfnisse der Kinder zu konzentrieren.
Von A wie Ausstechförmchen bis Z wie Zahnbürste: Alles, was Kinder zwischen Krippenbetreuung bis hin zum Schuleintritt zum Spielen, Sport machen, Musizieren oder Basteln benötigen, erhalten die acht Münchner Minihäuser, fünf Kinderhäuser, der International Kids Campus sowie die International Bilingual School Munich ab sofort primär über Amazon Business geliefert.
Vor der Eröffnung eines weiteren Minihauses im Herbst 2022 wollte das Unternehmen seinen internen Beschaffungsprozess optimieren. Mit Amazon Business hat Minihaus dafür einen starken strategischen Partner gefunden. Die Mitarbeitenden aller Standorte können nun ganz einfach selbst bestellen, was sie für ihre Arbeit mit den Kindern benötigen – ohne dabei Gefahr zu laufen, die internen Einkaufsrichtlinien nicht einzuhalten.
Die Wurzeln des Familienunternehmens Minihaus Münchens liegen in der Gründung einer Elterninitiative im Bereich Legasthenie und Dyskalkulie. Sie wurde 1974 von Liselotte Eckerl-Riesch gegründet. Inzwischen gehören zu dem Familienunternehmen auch das Kinderhaus München, der International Kids Campus und die International Bilingual School Munich. Insgesamt werden dort täglich bis zu 1.500 Kinder von pädagogischen Fachkräften betreut.
Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzepts der Minihäuser stehen die Bedürfnisse der Kinder, die sich während der Betreuung in den Bereichen Musik, Bewegung, Sprache, Lesen und Schreiben, Kunst, Natur und Technik ausprobieren können. Damit die dafür benötigten Produkte wie etwa Musikinstrumente, Sportmatten oder Buntstifte den strengen Vorschriften entsprechen und die Mitarbeitenden nicht zu viel Zeit mit den Bestellungen verlieren, suchte das Unternehmen nach einem Partner, der einen effizienten Einkauf ermöglicht und gleichzeitig den Beschaffungsprozess vereinfacht. Da außerdem viele Mitarbeitende Amazon bereits durch private Einkäufe kennen und auch der Einkauf für das Unternehmen schon häufig über Amazon erfolgte, war eine strategische Partnerschaft zwischen Minihaus München und Amazon Business der logische nächste Schritt.
Minihaus München setzt nun die gesamte Beschaffung über Amazon Business um. Dies beinhaltet diverse Vorteile:
„Dank der Zusammenarbeit mit Amazon Business konnten wir unseren Beschaffungsprozess deutlich optimieren", sagt Jacqueline Gröger-Eckerl, stellvertretende Geschäftsführerin von Minihaus München. „Nun können die Teamleiterinnen und Teamleiter unserer acht Minihäuser, 5 Kinderhäuser, International Kids Campus und International Bilingual School ganz einfach selbst entscheiden, was sie in ihrem Haus brauchen – und das spart uns Zeit und Geld.“
„Wir freuen uns, Minihaus München dabei zu unterstützen, die Einkaufsprozesse neu aufzustellen“, sagt Wolfgang Eckert, Deutschlandchef von Amazon Business. „Durch unsere Partnerschaft können die Minihäuser ihre Beschaffung optimieren und noch mehr Zeit in die Betreuung der Kinder investieren."
Minihaus München wird als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet
Diana und Maximilian dürfen im Forscherhaus in der Pippinger Straße experimentieren: Diana schüttet einen Liter Wasser in ein Gefäß, Maximilian rührt mit einem Schneebesen einen Teelöffel Backpulver dazu. Dann mischen die beiden Kindergarten-Kinder im Minihaus München abwechselnd noch Kleister, Spülmittel und Guarkernmehl dazu. Und schon sind die beiden kleinen Forscher fertig mit ihrer selbstgemachten Seifenblasen-Lauge, die sie auf dem Sommerfest der Pasinger Kindertageseinrichtung auch gleich ausprobieren.
Experimentieren und Forschen ist in der Kindertagesstätte in der Pippinger Straße von Beginn an fest als Schwerpunkt im Bildungsplan verankert. Jede der insgesamt acht Gruppen im Minihaus ist einmal in der Woche im eigens dafür eingerichteten Forscherhaus im Garten der Kita und beschäftigt sich mit einem bestimmten Thema. Das suchen die Kinder inzwischen oft schon selbst aus, berichtet die stellvertretende fachliche Leitung vom Minihaus München, Silvia Wick. Ein Projekt war zum Beispiel die „Tolle Knolle – von der Kartoffel zur Pommes“: Die Kinder haben Kartoffeln selbst angebaut, geerntet und dann zu Pommes verarbeitet. „Das Ergebnis hat allen geschmeckt.“ Ein weiteres Projekt waren die Bienen. Hier haben die Kinder u.a. eine aufwändige Collage erstellt, aus Nudeln Bienenwaben gebastelt und zum Abschluss einen Imker besucht, um ihm bei der Arbeit zuzusehen und die Bienen in Aktion zu erleben.
Im Frühjahr wurde die Kindertagesstätte von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ offiziell ausgezeichnet. Das wurde nun mit einem bunten Sommerfest mit allen Kindern und ihren Familien im Minihaus gefeiert. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als Haus der kleinen Forscher zertifiziert sind“, freut sich Elke Hefele, Hausleitung in der Pippinger Straße. „Dadurch wird das Thema Forschen und Experimentieren bei uns nochmal intensiviert.“ Silvia Wick ergänzt: „Mit der Zertifizierung können wir auch nach außen sichtbar machen, welche wertvolle Bildungsarbeit zu den MINT-Themen, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, hier geleistet wird.“
Für das Sommerfest wurde ein Gruppenraum zu einer kleinen Ausstellung umgebaut, die das Thema Forschung im Minihaus lebendig gemacht hat: Eltern konnten bestaunen, was die Kinder alles in den Projekten erarbeitet und erfahren haben. Mitmachen können auch schon die Kleinsten, betont Silvia Wick. „Das ganze Leben von Krippenkindern dreht sich ums Erforschen der Welt mit allen Sinnen. Das fängt bei der eigenen Körperwahrnehmung an.“ Die Zertifizierung ist zwei Jahre lang gültig. Danach kann das Minihaus eine Folgezertifizierung beantragen. (jh)
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ möchte Kindern im Kita- und Grundschulalter die alltägliche Begegnung mit naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Themen ermöglichen. Sie unterstützt pädagogische Fach- und Lehrkräfte durch kontinuierliche Fortbildungen dabei, die Kinder beim Entdecken, Forschen und Lernen im Alltag zu begleiten. Die
Stiftung ist die größte deutsche Bildungsinitiative im frühkindlichen Bereich. Sie arbeitet mit einem großen Partnernetzwerk zusammen und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Weitere Informationen gibt es unter www.haus-der-kleinen-forscher.de.
Minihaus als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert
Das Minihaus in der Pippinger Straße hat schon seit einigen Jahren seinen Schwerpunkt auf den Bereich Forschen und Experimentieren gelegt. Jetzt wurde die Kindertagesstätte von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ offiziell zertifiziert.
„Wir freuen uns sehr, dass wir uns nun als Haus der kleinen Forscher bezeichnen dürfen“, erklärt die stellvertretende fachliche Leitung vom Minihaus München, Silvia Wick. „Damit können wir unsere besondere Bildungsarbeit zu den MINT-Themen auch nach außen sichtbar machen.“
Die sogenannten MINT-Themen - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - spielen im Kita-Alltag in der Pippinger Straße eine zentrale Rolle. Jede Woche steht Forschen im Bildungsplan für die einzelnen Gruppen. Dazu bereiten die pädagogischen Fachkräfte verschiedene Projekte vor. „Eine Gruppe hat beispielsweise, passend zum Frühlingsbeginn, Tulpenzwiebeln untersucht, eingepflanzt und den Tulpen dann beim Wachsen zugesehen“, berichtet Silvia Wick. Später wurde dann noch das Wasser eingefärbt, sodass die Kinder sehen konnten, über welche „Kanäle“ sich die Tulpe ernährt. Ein weiteres Projekt war die „Tolle Knolle – von der Kartoffel zu Pommes“. Hier haben die Kinder Kartoffeln selbst angebaut, geerntet und dann zu Pommes verarbeitet.
Mitmachen können auch schon die Kleinsten, betont Silvia Wick. „Alles, was Kinder im Alltag erleben, ist Forschen und Experimentieren. Das fängt bei der eigenen Körperwahrnehmung an. Auch schon in der Krippe sensibilisieren wir die Kinder im Hinblick auf die Natur.“ Die Ergebnisse der Experimente werden dokumentiert und z.B. mit Fotos auf Plakaten festgehalten, so dass auch die Eltern einen Einblick in die Arbeit bekommen.
“Mit der Zertifizierung als Haus der kleinen Forscher punkten wir nicht nur bei der Gewinnung neuer Eltern, sondern auch bei der Personalsuche”, ist Silvia Wick überzeugt. Die Zertifizierung ist zwei Jahre lang gültig. Danach kann das Minihaus eine Folgezertifizierung beantragen.
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ möchte Kindern im Kita- und Grundschulalter die alltägliche Begegnung mit naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Themen ermöglichen. Sie unterstützt pädagogische Fach- und Lehrkräfte durch kontinuierliche Fortbildungen dabei, die Kinder beim Entdecken, Forschen und Lernen im Alltag zu begleiten. Die Stiftung ist die größte deutsche Bildungsinitiative im frühkindlichen Bereich. Sie arbeitet mit einem großen Partnernetzwerk zusammen und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Weitere Informationen gibt es unter www.haus-der-kleinen-forscher.de. (jh)
Im dritten Jahr unserer ISO 9001 Zertifizierung hat der TÜV Süd dem MINIHAUS München wieder das Qualitätsmanagement-Gütesiegel bestätigt.
An insgesamt drei Tagen war TÜV-Prüfer Stefan Blättermann bei uns im MINIHAUS München. Neben der Geschäftsstelle wurden die Einrichtungen in Freiham und Pasing sowie unsere beiden Kindertagesstätten in der Fürstenrieder Straße unter die Lupe genommen. Portfolios, Raumgestaltung, Dokumentation: Alles wurde bei Begehungen auf Herz und Nieren geprüft. Und das MINIHAUS München hat mit großem Erfolg bestanden und ist weiterhin nach DIN ISO 9001 zertifiziert!
Herrn Blättermann überzeugten insbesondere die fundierten Fachkenntnisse in den zentralen Kernprozessen, wie z.B. der Eingewöhnung, das vorhandene Verständnis der Mitarbeiter*innen für QM sowie der täglich von ihnen umgesetzte, hohe Dienstleistungsgedanke basierend auf unseren „10 Goldenen Werten".
Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir uns bereits vor vielen Jahren auf den Weg gemacht, Methoden und Verfahren der Qualitätssicherung zu entwickeln und ein Qualitätsmanagementsystem zu etablieren. Im Jahr 2021 wagten wir dann den entscheidenden Schritt und wurden, gleich im ersten Anlauf, vom TÜV Süd nach DIN ISO 9001 zertifiziert. Seitdem haben wir unsere Leistungen stetig weiterentwickelt. Dafür war auch immer die jährliche Elternbefragung besonders wertvoll.
Für das MINIHAUS München war und ist es von größter Bedeutung, die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen und selbstverständlich auch die Wünsche und Erwartungen der Eltern an uns. Ein besonderes Augenmerk gilt auch den Anliegen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn nur zufriedene Fachkräfte, die Wertschätzung und Unterstützung erfahren, können sich vollkommen auf die Arbeit mit den Kindern konzentrieren und bleiben unserem Unternehmen langfristig erhalten.
Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zu diesem Erfolg und der TÜV-Zertifizierung im mittlerweile dritten Jahr beigetragen haben! (ks)
Minihaus München lädt Jungen am Boys'Day ein, in den Erzieher-Beruf zu schnuppern.
Eigentlich möchte Maximilian, 11 Jahre alt, später mal Pilot, Autoverkäufer oder Fußballer werden. Den diesjährigen Boys'Day am 27. April hat er aber im Minihaus München, einer privaten Kindertagesstätte, verbracht. „Meine Mutter und ich haben überlegt, was ich am Boys'Day machen könnte, und da hatte sie die Idee, dass ich ja mal in meinem alten Kindergarten fragen könnte“, erzählt der sympathische Fünftklässler. Vor einigen Jahren nämlich war Maximilian noch selbst einer von den „Minis“ im Bognerhof, einem alten, umgebauten Bauernhof in Trudering, in dem sieben Krippen- und zwei Kindergartengruppen Platz zum Spielen und Wachsen finden.
Der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Tag zur beruflichen Orientierung und Lebensplanung für Jungen. Er findet seit 2011 statt und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Am Boys'Day lernen Jungen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Männeranteil unter 40 Prozent liegt, z. B. in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Bildung, Erziehung oder Soziales.
Maximilian ist in der Gruppe Rot zu Besuch, „da war ich früher auch schon“, erzählt er. Und er hat hier sogar eine Erzieherin von damals wiedergetroffen. „Ich habe Maximilian sofort wiedererkannt“, freut sich Szabina Kiss. Sie begrüßt den Boys'Day als wichtige Aktion. „Man braucht auch Männer in dem Beruf. Wir haben leider immer noch zu wenige Erzieher.“ Wie wichtig dies für die Kinder ist, sieht man, wenn männliche Gäste im Haus sind. „Männliche Praktikanten zum Beispiel sind immer sehr beliebt bei den Kindern“, weiß Szabina Kiss, „nicht nur bei den Jungen, sondern genauso bei den Mädchen.“ Das ist auch bei Maximilian nicht anders: „Alle wollten neben ihm sitzen beim Frühstück“, erzählt die Erzieherin lachend.
Maximilian spielt mit den 25 Kindern in der roten Gruppe, er bastelt mit ihnen und isst gemeinsam mit allen. „Mir gefällt es, dass ich helfen kann und jüngeren Kindern etwas zeigen kann“, erzählt er. Wie der 5-jährigen Celine, der Maximilian geholfen hat, ein Vogelnest aus Ton zu formen.
Die Hausleitung im Bognerhof, Leyla Özdemir, und ihre Stellvertreterin Azra Smajic freuen sich über die männliche Verstärkung im Haus: „Wenn Jungen im Kindergarten sind, ist das für die Kinder immer sehr toll, deshalb haben wir bislang jedes Mal teilgenommen“, erzählt Azra Smajic. Leyla Özdemir würde sich wünschen, dass die Jungen länger als nur einen halben Tag im Haus bleiben könnten: „Das ist zu knapp.“
Das findet offenbar auch Maximilian. Kurz vor Ende seines Kita-Tags gegen Mittag schreibt er seiner Mutter: „Es ist so cool hier! Darf ich länger bleiben?“ Natürlich durfte er. Vielleicht steht dann ja bald auch der Erzieher auf Maximilians Berufswunsch-Liste.
Das Minihaus München beteiligt sich zum dritten Mal am Boys'Day und bietet in allen neun Kindertagesstätten jungen Schülern die Möglichkeit, in den Erzieherberuf hineinzuschnuppern. (jh)
Minihaus München ist mit dem kununu-Siegel „Top-Company 2023“ ausgezeichnet worden.
„Ich fühle mich sehr wohl, der Zusammenhalt unter den Kollegen und auch mit der Hausleitung ist sehr gut.“ „Ist wie eine zweite Familie.“ „Angenehme Arbeitsatmosphäre, gutes Verhältnis zu den Chefs, guter Kollegenzusammenhalt.“
Wenn Mitarbeitende ihrem Arbeitgeber solche positiven Bewertungen schreiben, ist das ein großes Kompliment an das Unternehmen. Kein Wunder also, dass die Freude im Minihaus München, Träger von privaten Kindertageseinrichtungen, groß ist, denn dank der vielen positiven Beurteilungen gehört das Minihaus zu den beliebtesten Arbeitgebern im deutschsprachigen Raum auf Kununu.
„Wir haben die Auszeichnung "Top Company 2023" erhalten und gehören damit zu den besten 5% auf der beliebten Arbeitgeber-Bewertungsplattform“, freut sich Rainer Eckerl, Geschäftsführer des Minihaus München. „Dafür haben wir in den vergangenen Monaten auch hart gearbeitet und unsere Mitarbeiter:innen immer wieder zu ehrlichen und unabhängigen Bewertungen aufgerufen - mit Erfolg!“, so Rainer Eckerl weiter.
Die Mitarbeitenden in den neun Kindertageseinrichtungen schätzen vor allem die Vielseitigkeit der Aufgaben. So schreibt ein/e Mitarbeiter:in: „Nur wenige Jobs bringen so viel Abwechslung mit sich. Durch Programme wie ÖkoKids bekommt man immer wieder neuen Input und kann seine Ideen umsetzen.“ Besonders positiv wird auch die Arbeitsatmosphäre und der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen beurteilt: „Das Team ist vielseitig, nett und sehr hilfsbereit. Auch über die Gruppen hinaus wird zusammengehalten.“
Neben der „offenen, konstruktiven Kommunikation“ wird schließlich auch das Verhalten der Vorgesetzten gelobt: „Ich mag das Führungsteam. Sie geben einem stets Wertschätzung und kommen manchmal mit kleinen Überraschungen auf alle im Team zu. Das finde ich toll.“
„Wir glauben, dass die Auszeichnung mit dem „Top Company“-Siegel ein Plus bei der Personalsuche ist: Für potentielle Bewerber:innen können die positiven Bewertungen von Mitarbeitenden zeigen, wie attraktiv das Minihaus München als Arbeitsplatz bewertet wird!“ so Jacqueline Gröger-Eckerl.
Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Employer Telling ist unter Jobsuchenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz das “Top Company”-Siegel von kununu das bekannteste Arbeitgebersiegel. Das Siegel wird jährlich vergeben, so dass die Nutzer:innen anhand des Scores sehen können, wie Mitarbeitende zum aktuellen Zeitpunkt ihr Unternehmen bewerten. Darüber hinaus wurden die Kriterien für die Vergabe des „Top Company“-Siegels neu definiert, so dass Unternehmen höhere und zusätzliche Anforderungen erfüllen müssen. So muss das Unternehmen z. B. einen kununu Gesamtscore von mindestens 3,8 von möglichen 5,0 Punkten erfüllen. Das Minihaus München erreicht aktuell einen Gesamtscore von 4,0 Punkten. (jh)
Minihaus München erhält erneut das Gütesiegel Buchkita
Zum zweiten Mal in Folge hat das Minihaus München in der Menzinger Straße als eine von nur vier Einrichtungen in München das begehrte Gütesiegel "Buchkita" erhalten. Damit zeichnen der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Deutsche Bibliotheksverband bundesweit Kindergärten aus, die im Bereich der frühkindlichen Leseförderung und der Leseund Sprachentwicklung von Kindern besonders aktiv sind. Die Auszeichnung wurde auf der Frankfurter Buchmesse vom Leitungsteam des Minihaus in der Menzinger Straße entgegengenommen.
"Ich bin unglaublich stolz auf mein Team!", freut sich Hausleitung Bianca von Lewinski. "Die Mitarbeiter stecken so viel Herzblut in die tägliche Bildungsarbeit rund um das Erleben von Büchern. Dass dieses Engagement jetzt zum zweiten Mal mit dem Gütesiegel Buchkita ausgezeichnet wird, ist unfassbar schön." Auch die stellvertretende Fachliche Leitung Silvia Wiek freut sich über die Auszeichnung: "Wir haben tolle neue Akzente in den letzten zwei Jahren gesetzt. Die Auszeichnung ist nochmal eine Bestätigung für uns, wie vielfältig das Minihaus sprachliche Bildung für Kinder gestaltet."
So unternimmt das Minihaus z. B. thematisch passende Ausflüge, organisiert Buchausstellungen, spielt in dem Projekt "Geschichten im Schuhkarton" Erzählungen aus Büchern mit kleinen Figuren nach und gestaltet neue Erzählgeschichten mit Bildkarten. "So werden Bücher lebendig bei uns", erzählt Bianca von Lewinski.
Stolz ist man im Minihaus auch auf die Bibliothek, die inzwischen rund 500 Bücher umfasst. Hier können nicht nur die Kinder nach Lust und Laune schmökern, neuerdings finden auch die Mitarbeitenden Fachliteratur mit Impulsen für ihre Arbeit. Dank der Teilnahme am Projekt "Startchance kita.digital" fließt schließlich auch die digitale Medienerziehung mit in die Bildungsarbeit ein. In dem Projekt wurden die pädagogischen Fachkräfte im Minihaus in einer neunmonatigen Fortbildung geschult, um die digitale Bildungsarbeit in den Kitas einzuführen. "Kinder brauchen diese Berührungspunkte mit digitalen Medien", ist Silvia Wiek überzeugt, "aber natürlich mit festen Regeln und unter fachlicher Anleitung."
Die Rückmeldungen der Eltern sind durchweg positiv. "Sie wissen, wie wichtig das Thema sprachliche Bildung gerade im Vorschulalter ist", berichtet Silvia Wiek.
Von 260 teilnehmenden Einrichtungen aus ganz Deutschland wurden in diesem Jahr 108 mit dem Gütesiegel Buchkita ausgezeichnet. Das Minihaus München in der Menzinger Straße ist eine von vier Einrichtungen in München und 15 Einrichtungen in ganz Bayern, die diese Auszeichnung bekommen haben. Das nächste Gütesiegel wird in drei Jahren vergeben. Das Minihaus in der Menzinger Straße wird sicher wieder dabei sein. (jh)
Betreuungsplätze für rund 110 Kinder
Das Minihaus München, privater Träger von Kindertagesstätten, hat in Freiham seine achte Einrichtung eröffnet. Dabei bringt der Standort eine Besonderheit mit sich: „Wir werden damit Akteur in dem neu entstehenden Stadtteil Freiham – einem der größten städtebaulichen Projekte Europas“, erklärt Günther Hanel, Fachlicher Leiter im Minihaus München. „Damit leisten wir hier auch Aufbauarbeit im Bereich der Kinderbetreuung.“
Ein weiteres Novum für das Minihaus München sei die Betriebsträgerschaft, so Hanel. Das bedeutet, dass die Stadt München Eigentümerin des Gebäudes ist, es aber miet- und pachtfrei zur Verfügung stellt und das Minihaus mit dem Betrieb der Kinderbetreuung beauftragt hat. Satzung und Gebührenordnung müssen dabei von der Stadt München übernommen werden.
Das Minihaus in Freiham verfügt insgesamt über jeweils drei Kindergarten- und drei Krippengruppen. „Das sind Betreuungsplätze für rund 110 Kinder“, freut sich Martina Högl, Hausleitung der neuen Einrichtung.
„Wir starten zunächst mit einer Kindergarten- und einer Krippengruppe in die Eingewöhnung“, erklärt die Erzieherin. Im November sowie im Frühjahr 2023 ziehen dann die weiteren Gruppen in die großzügigen, lichtdurchfluteten Räume ein. Ein Highlight für die Kinder dürfte die große Sporthalle sein, die im Haus integriert ist. Daher wird das Minihaus in Freiham seinen Schwerpunkt im Bereich „Bewegung“ haben. Zwischen dem Krippen- und dem Kindergartenbereich gibt es außerdem einen großen Verbindungsraum. sodass beide Bereiche besser kooperieren können. Martina Högl ist überzeugt, dass es für die Kinder sehr positiv ist, eine enge Verbindung zur jeweils anderen (Alters-) Gruppe zu haben. „Darüber hinaus gestaltet es den Übergang zum Kindergarten leichter für die Krippenkinder.“
Die Zeiten von Stellenanzeigen und Bewerbungsmappen sind vorbei, bei der Suche nach Personal werden selbst kleinere
Handwerksfirmen auf Tiktok und Instagram kreativ. Das verändert auch die Firmenkultur.
Im vergangenen Jahr wurde das Minihaus München vom TÜV Süd nach DIN ISO 9001 zertifiziert. Damit wird dem Minihaus ein „ausgezeichnetes“ Qualitätsmanagement (QM) bescheinigt, das nur wenige Kitas in Bayern haben. Für den Qualitätsmanagement-Beauftragten (QMB) Andreas Hellmann ist die TÜV-Zertifizierung „nur das i-Tüpfelchen unserer Qualitätsmanagement-Arbeit, denn wir arbeiten im Minihaus schon seit Jahren mit QM.“ Dabei geht es zum Beispiel um Fragen wie: Was können die Mitarbeitenden noch besser machen? Welche Abläufe können optimiert werden? „Das Siegel ist nun das auch nach außen sichtbare Zeichen dafür, dass das Minihaus die Qualität seiner Dienstleistungen ständig weiterentwickelt“, freut sich Hellmann.
Im Mittelpunkt der Vorbereitung auf die QM-Zertifizierung standen zum Beispiel die pädagogischen Kernprozesse. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden im Minihaus wurden einheitliche Standards erarbeitet und Qualitätsziele festgelegt. Ein solcher pädagogischer Kernprozess ist zum Beispiel die Eingewöhnung: Jeder Prozessschritt - vom Erstkontakt mit den Eltern bis hin zum Abschlussgespräch - ist beschrieben. Dadurch haben die Mitarbeitenden einen strukturierten Leitfaden für ihre Arbeit an der Hand und verbessern gleichzeitig die Kommunikation mit den Eltern. Wichtig ist hier vor allem, dass die eigenen Erfahrungen der Mitarbeitenden mit einfließen, schließlich kennen sie die Abläufe genau und wissen, wodurch ihre Arbeit im Alltag vereinfacht oder verbessert werden kann.
Einmal im Jahr finden in jedem Minihaus interne Audits statt. Dabei gehen Mitarbeitende als Auditorinnen und Auditoren in die Minihäuser und prüfen, ob so gearbeitet und gehandelt wird, wie z.B. in den Prozessbeschreibungen und Vorgaben geregelt ist. Allerdings geht es bei den internen Audits in erster Linie ums Zuhören, nicht um eine Prüfung, betont Hellmann. „Das Ziel der internen Audits ist, den Mitarbeitenden zuzuhören, wenn sie aus ihren Häusern berichten, und gemeinsam zu schauen, wo es Verbesserungspotenzial gibt.“
Die Ergebnisse der internen Audits werden in einem Bericht zusammengefasst, aus dem dann ein Maßnahmenplan abgeleitet wird. „So stellen wir sicher, dass wir einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterliegen“, erklärt Andreas Hellmann.
Im Anschluss an die internen Audits folgt dann das externe Audit durch Prüfer vom TÜV, die – ähnlich wie die internen Auditoren – Prozesse und die Einhaltung von Vorgaben überprüfen, aber auch Verbesserungsvorschläge machen.
Damit Qualitätsmanagement funktionieren kann, muss man die Mitarbeitenden von Anfang an einbinden, zum Beispiel durch Workshops, davon ist Andreas Hellmann überzeugt. „Wenn es dann um die Beschreibung der Prozesse, wie z. B. die Eingewöhnung oder das Elterngespräch geht, dann können die Mitarbeitenden ihre eigenen Erfahrungen einbringen, schließlich sind sie ganz nah dran an dem Thema und setzen die Vorgaben im Alltag selbst um. Das ist viel sinnvoller, als wenn die Geschäftsführung am grünen Tisch sitzt und den Prozess entwickelt“, betont Hellmann. „Qualitätsmanagement muss von der Basis aus gelebt werden, dann funktioniert es auch.“
Ein gutes Beispiel ist das Kinderhaus München. „Hier wird Qualitätsmanagement schon seit mehr als 20 Jahren gelebt, den Mitarbeitenden ist das Arbeiten mit QM inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen“, berichtet der Qualitätsmanagement-Beauftragte. „Da wollen wir mit dem Minihaus auch hin, und wir sind auf einem guten Weg!“ (jh)
Eltern müssen ihre Kinder für den Kita-Besuch nun drei Mal pro Woche testen. Die neue Regelung lief in München weitgehend reibungslos an, nur wenige hatten nicht daran gedacht.
Ohne größere Probleme ist am Montag nach den Ferien die Testpflicht in den Münchner Kitas angelaufen. "Ich war überrascht, dass es so komplikationslos lief", sagt Günther Hanel, fachlicher Leiter der privaten Kita Minihaus München, die sieben Einrichtungen in München betreibt. Vonseiten der Stadt hieß es, die Einführung der Testpflicht sei "relativ reibungslos" verlaufen und werde sich in den kommenden Tagen und Wochen weiter einspielen. Wie viele Eltern einen negativen Testnachweis vorlegen konnten und wie viele nicht, hatten beide Kita-Träger nicht erfasst.
"Die Eltern arbeiten in der Regel gut mit, zeigen Verständnis und akzeptieren die Erforderlichkeit der Maßnahme zum zusätzlichen Schutz aller", teilte ein Sprecher des Referats für Bildung und Sport (RBS) für die rund 450 städtischen Kitas mit. Die Stadt hatte die Eltern vorab zwei Mal über Newsletter und über Aushänge über die Testnachweispflicht informiert. Wenige Eltern hätten am Montag in der Kita an die Testpflicht erinnert werden müssen, heißt es aus dem RBS. Sie konnten in der Apotheke einen Test nachholen. "Nur vereinzelt wollten Eltern Testnachweise aus dem Ausland in fremder Sprache vorlegen, die nicht akzeptiert werden konnten", teilte ein Sprecher des RBS mit.
Anfang Dezember hatte der Ministerrat entschieden, dass Eltern in Bayern vom 10. Januar an ihre Kinder, die älter als ein Jahr sind, drei Mal die Woche testen müssen, wenn diese in der Kita betreut werden sollen. Die Kitas teilen Berechtigungsscheine aus, mit denen Eltern sich in der Apotheke auf Kosten des Freistaats Selbsttests abholen können.
Immer montags, mittwochs und freitags sollen Eltern ihre Kinder zu Hause testen und in der Einrichtung das negative Testergebnis nachweisen. Dazu können sie entweder die Testkassette vorzeigen oder in einem Formular mit ihrer Unterschrift bestätigen, dass ein negatives Testergebnis bei ihrem Kind vorliegt. Fehlt ein Kind an einem dieser Tage, muss es an dem Tag, an dem es die Kita wieder besucht, getestet werden. Eltern können ihre Kinder auch in Apotheken oder Testzentren testen lassen und den Nachweis in die Kita mitbringen. Kinder, die genesen oder vollständig geimpft sind, müssen nicht getestet werden - anders als in der Schule, in der sich seit dieser Woche auch geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler testen müssen.
Ein ähnliches Bild wie bei den städtischen Kitas zeigte sich am Montag bei dem privaten Kita-Träger Minihaus München. Der weit überwiegende Teil der Eltern habe morgens beim Abgeben des Kindes eine Testkassette mit einem negativen Testergebnis vorzeigen können, sagt der fachliche Leiter Günther Hanel. Nur vereinzelt hätten Eltern das vergessen und mussten in der Einrichtung oder zu Hause einen Selbsttest nachholen, um ihr Kind in die Kita bringen zu dürfen. Andere Familien hätten sich auch schon am Wochenende einmal testen lassen. Das Kontrollieren der Tests und die Entsorgung der Testkassetten sei zwar ein Mehraufwand für die Kita-Mitarbeiterinnen, aber es sei machbar.
"Die Eltern haben viel Verständnis, Verantwortungsbewusstsein und eine sehr hohe Mitwirkungsbereitschaft gezeigt", sagt Hanel. "Das erhöht das Sicherheitsgefühl, was sehr wichtig ist." Manche Eltern hätten in den Kitas allerdings berichtet, dass das Testen zu Hause morgens zu stressigen Situationen führte. Die Einrichtungen hätten die Eltern vor Weihnachten über die kommende Testpflicht informiert, sagt Hanel und die Berechtigungsscheine für Selbsttests verschickt. Ein durchaus hoher Aufwand: "Wir wollten es den Eltern so leicht wie möglich machen", sagt Hanel. Und dass er es für praktikabler hielte, wenn die Kitas anstelle der Apotheken die Selbsttests ausgeben dürften.
Derzeit sind Gruppen in 20 Münchner Kitas aufgrund von Covid-19-Erkrankungen geschlossen. Insgesamt gibt es rund 1450 Kitas in München.
Kinder aus dem Minihaus München, dem zweisprachigen Kindergarten IKC und der Bilingual School Munich (ibsm) packen Geschenkepäckchen für die Münchner Tafel.
Die Kinder im Minihaus München, dem zweisprachigen Kindergarten International Kids Campus (IKC) und der International Bilingual School Munich (ibsm) waren fleißig - mehr als 400 Päckchen haben sie gemeinsam mit ihren Eltern, Lehrern und den Erzieherinnen in den letzten Tagen gepackt, um bedürftigen Kindern in München eine Freude zu machen.
Das Projekt „Weihnachten für Kinder der Münchner Tafel“ gibt es seit 2015 im Minihaus München. Projektleiter Andreas Hellmann ist es wichtig, sich lokal zu engagieren. Мan sollte auch vor der eigenen Haustür schauen, denn auch in München gibt es bedürftige Kinder.“ So kam die Idee zustande, die Münchner Tafel zu unterstützen. Dort war man sofort begeistert von dem Projekt.
Seither packen Eltern, Kinder und Erzieherinnen Päckchen für Kinder, deren Eltern von der Münchner Tafel unterstützt werden. In die Kartons kommen nicht nur haltbare Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs, sondern auch kleine Geschenke für die Kinder der Familien.
„Gerade jetzt in dieser Zeit ist es noch viel wichtiger, sich um diese Menschen zu kümmern und zu helfen“, betont Andreas Hellmann. „Unter den Bedürftigen sind einige Tausend Kinder, denen es neben Lebensmitteln auch an vielem anderen fehlt, wie Schulutensilien, Spielsachen und Büchern. Mit unserem Projekt möchten wir einem Teil dieser Kinder in der Weihnachtszeit auch in diesem Jahr wieder eine Freude bereiten.“
Die Übergabe der Päckchen kann coronabedingt leider nicht mit den Kindern aus dem Minihaus stattfinden. Stattdessen holen Mitarbeitende der Tafel die weihnachtlich verpackten Geschenke aus den Minihäusern ab und verteilen sie dann an die bedürftigen Familien.
Die Münchner Tafel e.V. ist ein eingetragener Verein, der soziale Zwecke verfolgt. An 27 Ausgabestellen und 107 sozialen Einrichtungen im Münchner Stadtgebiet werden Lebensmittel an Menschen in Armut verteilt. Rund 700 Ehrenamtliche sind bei der Münchner Tafel aktiv. Pro Woche werden 125.000 Kilogramm Lebensmittel an rund 22.000 bedürftige Menschen ausgegeben.
Das MINIHAUS MÜNCHEN macht Employer Branding mit Youtube, Insta und eigenen Corporate Influencern. TikTok ist ebenfalls im Gespräch. Eine eigene Bildungsakademie sowie ein internes Trainee Programm inklusive Führungskräftefortbildungen gehören ebenfalls zum Konzept. Die KiTa kämpft damit erfolgreich gegen den Fachkräftemangel und stärkt die Mitarbeiterbindung. Wie das konkret abläuft wollten wir genau wissen und haben mit Frau Gröger-Eckerl, Daniela Dolpund Karsten Schmid gesprochen.
Die sieben Minihaus München Kindertagesstätten sind zum dritten Mal mit dem ÖkoKids-Siegel ausgezeichnet worden. Ziel des Projekts „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern e.V. ist es, schon die Kleinsten in Krippe und Kindergarten für Umweltschutz zu sensibilisieren.
Die ÖkoKids-Projekte in den Minihäusern standen in diesem Jahr ganz im Zeichen von Plastikmüll: Warum gibt es soviel Plastikmüll? Was kann ich selbst tun, um Müll zu vermeiden? „Das Thema ist gerade so aktuell, und wir wollen den Kindern vermitteln, dass auch sie schon zum Umweltschutz beitragen können“, erklärt Projektleiterin Silvia Wick. Dabei ging es nicht nur darum, wie Plastikmüll recycelt werden kann, sondern vor allem auch darum, sorgsam mit Ressourcen umzugehen und Müll gar nicht erst entstehen zu lassen.
In den Projekten haben die Kinder gelernt, dass viele Plastikgegenstände im Alltag durch umweltfreundliche Alternativen ersetzt werden können, z. B. das kleine Joghurt im Plastikbecher durch ein größeres im Mehrweg-Glas oder die Frischhaltefolie für das Frühstücksbrot durch eine wiederverwendbare Brotzeitbox.
Eine Kita-Gruppe hat dazu ein kleines Praxis-Projekt gestartet: Die Kinder haben eine Riesencollage der Weltmeere erstellt und an die Wand gehängt. Im Vorfeld wurde mit den Kindern über das Problem des Plastikmülls in den Weltmeeren gesprochen. Zwei Tage lang haben die Kinder dann ihren eigenen Plastikmüll, den sie in ihren Brotzeitboxen dabei hatten – z.B. Joghurtbecher oder Müsliriegel-Verpackungen - gesammelt und auf die Meerescollage geklebt. Kein schöner Anblick, das fanden auch die Kinder. Also haben sie sich vorgenommen: Wenn wir es schaffen, dass an einem Tag kein Kind aus der Gruppe Plastikverpackungen dabei hat, darf ein Müllteil wieder „aus dem Meer geholt“ werden. So hat die Gruppe mit großem Eifer vier Wochen lang daran gearbeitet, den Plastikmüll wieder aus ihrer Meeres-Collage zu „fischen“. Dazu haben die Kinder genau geschaut, was die Eltern in die Brotbox tun.
„Die Kinder sitzen dann zu Hause am Frühstückstisch und klären die Eltern auf“, berichtet Silvia Wick stolz. Und wie kommt das an bei den Eltern? „Die sind begeistert, dass die Kinder so sensibilisiert sind“, freut sich die Projektleiterin. Und ganz nebenbei hat das Projekt das Gemeinschaftsgefühl in den Gruppen gestärkt: „Zusammen schaffen wir das!“
Nachdem coronabedingt, wie schon im letzten Jahr, leider keine Preisverleihung im festlichen Rahmen stattfinden konnte, wurden alle Häuser in einer Online-Veranstaltung ausgezeichnet. Die Zertifikate und das Keramikschild, das jedes Haus nun gut sichtbar als ÖkoKids-Einrichtung 2021 kennzeichnet, haben die Minihäuser vorab auf dem Postweg erhalten.
Das Thema Umweltschutz und Umwelterziehung ist inzwischen fester Bestandteil im Minihaus-Alltag. „Die Kinder sind mit so viel Begeisterung dabei“, freut sich Silvia Wick. „Das motiviert uns natürlich, weiterzumachen.“ Deshalb haben sich die sieben Minihäuser auch 2022 wieder für das Projekt „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ angemeldet.
vom 13.12.2021 (jh).
„Mit dem Nistkasten für Stare wurde das Projekt
lebendig“
Die sieben Minihaus München Kindertagesstätten sind zum zweiten Mal mit dem ÖkoKids-
Siegel ausgezeichnet worden. Ziel des Projekts „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG
NACHHALTIGKEIT“ des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern e.V. ist es, schon die
Kleinsten in Krippe und Kindergarten für Umweltschutz zu sensibilisieren. In den
Minihäusern gehört Umweltbildung schon lange zum Kita-Alltag. 2019 wurden die sieben
Minihäuser zum ersten Mal mit dem Ökokids-Siegel ausgezeichnet, 2020 hat sich der Erfolg
dann fortgesetzt: „Jedes Minihaus München ist mit zwei Raben ausgezeichnet worden“,
freut sich Projektleiterin Silvia Wick. Die kleinen schwarzen Comic-Raben sind das Symbol
des Ökokids-Siegels.
Die Minihäuser München haben im vergangenen Jahr viele Projekte rund um die heimische
Vogelwelt ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Lausch doch mal, wer singt denn da?“
wurden Futterglocken aus Ton gebaut, Vogelnester untersucht, Vögel im Garten
beobachtet, Vögel gebastelt aus verschiedensten Materialien und Lieder rund um das
Thema Vogelwelt mit den Kindern gesungen.
„Unser Highlight war ein kleines Bauprojekt“, erzählt Projektleiterin Silvia Wick.
„Zusammen mit unseren Pädagoginnen haben die Kinder einen Nistkasten für Stare
gebaut.“ Um interessierten Familien das Nachbauen des Nistkastens daheim zu
ermöglichen, hat das Minihaus den Bauplan auf die Homepage gestellt. Nach seiner
Fertigstellung wurde der Starenkasten im Garten des Minihauses in der Pippinger Straße
aufgehängt, und zur großen Freude aller Kinder zog tatsächlich nach kurzer Zeit ein
Starenpärchen dort ein und bekam Nachwuchs.
Nachdem coronabedingt leider keine Preisverleihung im festlichen Rahmen stattfinden
konnte, haben die Minihäuser ihre Zertifikate auf dem Postweg erhalten. Um die
Auszeichnung trotzdem zu feiern, haben die Minihäuser kurzerhand selbst in jeder
Einrichtung ein Vogelfest organisiert. Da wurden z. B. Vögel aus Tonkarton gebastelt,
kleine Vogelhäuschen aus Toilettenpapierrollen hergestellt, Tontöpfe mit Vogelfutter
gefüllt und Vogelstimmen im Garten der Minihäuser erforscht. Darüber hinaus konnten die
Kinder einen Film anschauen und raten, welche Vögel dort singen.
Mit Unterstützung der Erzieherinnen haben die Kinder außerdem einen weiteren
Starenkasten aus Holz gebaut, der nun im Garten des Minihauses im Bognerhof aufgehängt
wird. „Die Kinder haben so viel Freude an dem Thema und es kamen so viele Ideen zustande,
dass wir beschlossen haben, noch eine weitere Projektwoche zum Thema Vogel
anzuhängen“, freut sich Projektleiterin Silvia Wick.
Neben dem Zertifikat und dem Keramikschild, das jedes Haus nun gut sichtbar als ÖkoKids-
Einrichtung kennzeichnet, haben die Minihäuser vom Landesbund für Vogelschutz einen
Flyer über die heimische Vogelwelt als kleines Präsent bekommen. Damit können die
Kinder zum Beispiel lernen, was Rotkehlchen fressen, wie lang der Schnabel der Kohlmeise
ist und welche Spannweite die Flügel des Graureihers haben.
Das Thema Umweltschutz und Umwelterziehung ist zu einem festen Bestandteil im
Minihaus-Alltag geworden. Deshalb haben sich die sieben Minihäuser auch heuer wieder für
das Projekt „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ angemeldet und
hoffen, dass sie sich im nächsten Winter erneut über eine Auszeichnung freuen können.
Und vielleicht gibt es dann auch wieder eine feierliche Preisverleihung mit allen
Preisträgern.
vom 19.03.2021 (jh).
Minihaus München startet neues ÖkoKids-Projekt über die heimische Vogelwelt
Ein Insektenhotel bauen, Müll sammeln und der Verwertung zuführen oder einen Kompost
anlegen - Umwelterziehung schon für die Kleinsten in Krippe und Kindergarten, das ist das
Ziel des Projekts „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ des Landesbunds
für Vogelschutz in Bayern e.V.
Die sieben Minihäuser in München sind bereits im letzten Jahr mit dem ÖkoKids-Siegel
ausgezeichnet worden. Sie hatten jeweils ein eigenes ÖkoKids-Projekt im Kindergarten
umgesetzt: Mal war es ein Kräutergarten, mal ein Bienenprojekt oder der Lebensraum von
„Luisa Schneck und ihren Gartenfreunden“. Gemeinsam war allen Projekten, dass sie die
Kinder nachhaltig für die Themen Natur- und Umweltschutz begeistert haben. Diese
Begeisterung sollte auch heuer wieder aufgegriffen und neu entfacht werden.
Unter dem Motto „Lausch doch mal, wer singt denn da?“ ging es in diesem Jahr in den
Minihäusern um die heimische Vogelwelt. Die Idee für das Thema entstand mitten in der
Corona-Zeit, berichtet Projektleiterin Silvia Wick. In den Minihäusern wurde, wie in allen
Kitas, nur eine Notbetreuung angeboten. Entsprechend wenig Kinder waren im Haus und
durch den Lockdown und den dadurch reduzierten Verkehr war es insgesamt ruhiger in der
Stadt. Die Kinder haben mit dem pädagogischen Team eine Stille-Übung gemacht und
sollten bewusst die Geräusche in ihrer Umgebung wahrnehmen. „Die Kinder waren
begeistert von den Vogelstimmen, die plötzlich gut zu hören waren“, erzählt Silvia Wick. So
wurde die Projektidee geboren.
„Wir haben angefangen zu recherchieren, welche Vögel im Garten zu hören sind“, berichtet
Silvia Wick weiter. Neben Amsel, Drossel, Fink und Star haben sich die Kinder auch mit der
Turteltaube, Vogel des Jahres 2020, und mit dem Star, Vogel des Jahres 2019, beschäftigt:
Wo leben die Vögel, was fressen sie, wie sehen ihre Nester aus? Die Kinder konnten sogar
ein Nest, das sie im Garten gefunden hatten, untersuchen und feststellen, dass es nicht nur
aus Zweigen bestand, sondern auch Blätter und Kräuter verbaut waren.
Das Highlight war ein kleines „Bauprojekt“: Zusammen mit den Pädagoginnen haben die
Kinder einen Nistkasten für Stare gebaut. Damit auch die Kinder, die nicht in der
Notbetreuung waren, an dem Projekt teilhaben konnten, hat das Minihaus den Bauplan für
den Nistkasten auf die Homepage gestellt, um interessierten Familien das Nachbauen des
Nistkastens daheim zu ermöglichen. „Außerdem haben wir das ÖkoKids-Thema regelmäßig
in unsere Morgenkreis-Livestreams eingebunden, die wir an zwei bis drei Tagen pro Woche
angeboten haben“, erklärt Silvia Wick.
Der Nistkasten wurde nach seiner Fertigstellung im Garten des Minihauses in der Pippinger
Straße aufgehängt, und zur großen Freude aller Kinder zog tatsächlich nach kurzer Zeit ein
Staren-Pärchen ein und bekam dort Nachwuchs.
In der nächsten Zeit sind noch weitere Umweltprojekte in den Minihäusern geplant. Das
Minihaus in der Menzinger Straße zum Beispiel plant, Müll im Wald zu sammeln und daraus
ein Müllmonster zu bauen, das später als Mahnmal im Vorgarten des Minihauses stehen
soll.
Im Dezember dürfen sich dann alle Minihäuser auf eine erneute Zertifizierung als ÖkoKids-
Minihaus München freuen: Die Information, dass alle sieben Minihäuser wieder
ausgezeichnet werden, kam vor einigen Tagen per Post. (jh)
Schon die Kleinsten sind im Minihaus in den besten Händen
von 9 Wochen bis zu 6 Jahren
Für Eva aus München war klar, dass sie recht bald
nach der Geburt ihres Sohnes Jonas wieder in ihren Beruf zurückkehren möchte.
Daher hat sie sich bereits in der 12. Schwangerschaftswoche um einen Krippenplatz bemüht.
Zweifel an ihrer Entscheidung kamen erst auf, als die junge Mutter in ihrem
Umfeld immer wieder kritische Stimmen zu hören bekam wie „Kinder unter
einem Jahr in die Krippe geben das geht ja gar nicht“. Aber Eva hat sich
nicht beirren lassen und war froh, dass sie im Minihaus in der Menzinger
Straße einen Krippenplatz für ihren dann gut 5 Mo nate alten Jonas gefunden
hat.
„Das war genau das Richtige für ihn“, ist sie bis heute überzeugt. „Die
Eingewöhnung lief super“, erinnert sich Eva. „Mein Kind war von Anfang an
happy und die anderen Kinder haben sich rührend um Jonas gekümmert.“
Ihre Entscheidung für einen frühen Krippenstart bereut Eva daher überhaupt
nicht. „Wir hatten einen so tollen Start vielleicht gerade weil mein Kind noch
so klein war“, meint sie.
Das Minihaus blickt inzwischen auf mehr als 10 Jahre Erfahrung mit kleinen
Kinder n zurück. Als das Familienunternehmen 2010 mit einer Krippe gestartet
ist, gehörte bereits ein kleiner Junge mit gerade einmal 9 Wochen zu den
ersten Kindern, die ins Minihaus München kamen. Seitdem ist das Know How
stetig gewachsen. „Wir sind in der Klein stkindbetreuung absolute Experten
geworden“, betont Silvia Wick, eine der fachlichen Leitungen im Minihaus
München.
Das Wichtigste dabei ist die ganz individuelle Aufnahme und Betreuung des
Säuglings und seiner Familie. „Wir schauen, wo der Säugling in se iner
Entwicklung steht, was das Kind braucht in der Bindung, in der Nähe und in der
Pädagogik“, erklärt Wick die Herangehensweise bei der Betreuung der ganz
kleinen Minihaus Gäste.
Dabei legt das Minihaus besonderen Wert auf eine feinfühlige Eingewöhnung,
die sich an den Bedürfnissen des Kindes und der Eltern orientiert. „Wir
gewöhnen nicht nur das Kind ein, sondern auch die Eltern“, weiß Silvia Wick.
So kann eine Eingewöhnung auch mal 4 oder 5 Wochen dauern oder aber auch
nur wenige Tage, wie bei Jonas und seiner Mutter Eva.
Das oberste Ziel ist der Vertrauensaufbau in der Eingewöhnung, schließlich
geben Eltern „das Liebste, was sie haben“ in zunächst fremde Hände, weiß
Wick. Damit Vertrauensbildung und Eingewöhnung gut gelingen, werden die
Pädagogen in d en Minihäusern von den fachlichen Leitungen unterstützt.
Neben fachlichen Tipps und regelmäßigen Reflexionsgesprächen sind die
Leitungen auch persönlich vor Ort, wenn ein Säugling aufgenommen wird, und
unterstützen das Ankommen. „Wir haben die Zeit, Eltern und Kinder
ankommen zu lassen“, betont Silvia Wick.
„Wir sind mit der langjährigen Erfahrung absolute Experten und wissen, dass
die Eingewöhnung 100%ig klappt und wir das absolute Vertrauen und die
Zufriedenheit der Eltern haben“, ist Silvia Wick überzeugt.
Neben der liebevollen Betreuung hat Eva auch zu schätzen gelernt, wie positiv
sich der Krippenbesuch auf die Entwicklung ihres Sohnes ausgewirkt hat.
„Jonas hat sehr früh selbständig essen gelernt“, erinnert sie sich. Wenn andere
Mütter über „Spinat Un fälle“ an der Wand klagten, hat Eva nur geschmunzelt.
„Und auch sonst nehmen die Kinder so viel mit und gucken sich so viel ab von
den anderen älteren Kindern, das ist einfach toll!“ (jh)
Das Hygiene-Konzept ist erstellt, die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen in den Startlöchern und die Vorfreude der Kinder ist groß – am 1. Juli starten die Minihäuser nach rund 15 Wochen Notbetreuung wieder in einen eingeschränkten Regelbetrieb. Eingeschränkt deshalb, weil im Unterschied zum teiloffenen Betrieb, den das Minihaus im Normalfall auszeichnet, die Kinder nun in ihren Gruppen bleiben müssen und nicht zum Spielen in die Nachbargruppen gehen können. „So können die Kontaktketten besser nachvollzogen werden“, erklärt Silvia Wick, eine der fachlichen Leitungen im Minihaus München. „Bei uns ist die Freude darüber sehr groß, dass wir nun wieder alle Kinder in unseren Minihäusern begrüßen können“, sagt Wick.
Besonders die Vorschulkinder freuen sich auf den Endspurt im Kindergarten, geht es für sie doch in wenigen Wochen schon in die Schule. Um ihnen die Wartezeit zu verkürzen, haben die Pädagoginnen und Pädagogen der Minihäuser Eltern und Kinder in der Corona-Zeit mit Anrufen und E-Mails begleitet und z. B. kleine Workshops vorbereitet. Aber auch für die jüngeren Minihaus-Kinder hat sich das Minihaus München etwas einfallen lassen, um im Kontakt zu bleiben. So gab es bereits ab 1. April an zwei bis drei Tagen pro Woche einen Live-Stream, zu dem alle Kinder und ihre Eltern eingeladen waren. „Auf diese Weise haben wir zusammen mit den Kindern daheim Morgenkreise feiern können, haben gemeinsam Lieder gesungen, Yoga gemacht oder auch gebastelt“, erklärt Silvia Wick. Die Eltern haben das Angebot dankbar angenommen. „Viele Eltern haben uns geschrieben und sich bedankt für 'ein Stückchen Normalität'“, berichtet sie.
Ein weiterer Schritt in Richtung Normalität soll nun der gemeinsame Start nach der Corona-Pause in den Minihäusern sein – natürlich unter bestimmten Hygiene- und Verhaltensvorschriften. So müssen Eltern beim Betreten des Minihauses einen Mund-Nasen-Schutz tragen und den Mindestabstand einhalten. Um dies zu gewährleisten, wird das pädagogische Personal insbesondere in der Bring- und Abholzeit die Eltern unterstützen und den Zugang zum Minihaus organisieren. Nachdem die Kinder im Minihaus ankommen, gehen sie sofort in Begleitung der Erzieherinnen zum Händewaschen. Zudem befinden sich auf allen Etagen in den Minihäusern Desinfektionsspender.
Mundschutz und Abstandsregeln dagegen sind in der täglichen pädagogischen Arbeit mit den Kindern nicht möglich. „Das ist ja schließlich unsere Arbeit, die Nähe zu den Kindern“, erklärt Silvia Wick. Und auch die Nähe der Kinder untereinander kann man nicht reglementieren, ist die Pädagogin überzeugt: „Wir müssen die Kinder wieder zu ihren Freunden lassen.“ Und so auch für die Kinder wieder ein Stück Normalität mehr schaffen – und ebenso auch für die Eltern. (jh)
„Bücher werden lebendig bei uns“
Das Minihaus in der Menzinger Straße hat das Gütesiegel Buchkindergarten erhalten. Mit dem
Siegel zeichnen der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Deutsche
Bibliotheksverband e.V. Kindergärten aus, die im Bereich der frühkindlichen Leseförderung und
der Lese- und Sprachentwicklung von Kindern besonders aktiv sind. Die Schirmherrschaft hat
der bekannte Kinderbuchautor Paul Maar, Erfinder des Sams, übernommen.
„Uns ist es ganz wichtig, dass Bücher sichtbar sind in der Kita“, erklärt Jutta Bummel,
Buchhändlerin und Mitglied in der Gütesiegel-Jury. „Das heißt, dass es z.B. eine kleine Bücherei
in der Kita gibt, dass es in den einzelnen Gruppenräumen Bücher gibt und diese auch variieren“,
fasst Bummel einige der Auswahlkriterien für das Gütesiegel zusammen.
Im Minihaus in der Menzinger Straße spielen Bücher im Kindergartenalltag eine zentrale Rolle.
So gibt es eine eigene Bibliothek mit mehr als 300 Büchern, die die Kinder jederzeit anschauen
und auch mit nach Hause nehmen dürfen. „Damit sich die Kinder in der Bibliothek orientieren
können, sind die Regale mit Bildern zu den verschiedenen Themen wie Tiere oder Natur
markiert“, erklärt Bianca von Lewinski, Leiterin des Minihauses in der Menzinger Straße.
Besonders beliebt ist bei den Kindern auch das Projekt Geschichten im Schuhkarton: Hier
werden Bilder aus einem Kinderbuch, z. B. „Die kleine Raupe Nimmersatt“, kopiert und auf
kleine Spieße gesteckt. Mit diesen ‚Figuren‘ spielt dann eine Erzieherin im Schuhkarton die
Geschichte, während eine zweite Betreuerin das Buch vorliest.
„Uns ist es wichtig, dass wir den Kindern nicht nur vorlesen, sondern aus den Geschichten und
Themen etwas entwickeln“, betont von Lewinski. So unternimmt das Minihaus u.a. thematisch
passende Ausflüge: „Als die kleine Raupe Nimmersatt gelesen wurde, haben wir mit den Kindern
eine Schmetterlingsausstellung besucht und als der Grüffelo Thema war, haben wir einen
Waldausflug gemacht und das Grüffelokind gesucht. So werden Bücher lebendig bei uns“,
erzählt die Leiterin.
Für die Vorschulkinder gibt es außerdem das Projekt Lilo Lausch, das auf spielerische Weise die
Sprachbildung durch mehrsprachige Geschichten, Verse und Reime fördert. Darüber hinaus
runden Lesungen von Kinderbuchautoren, Kindertheater, regelmäßige Buchausstellungen im
Kindergarten und Besuche der Stadtbibliothek das breite Angebot ab.
Die vielfältigen Aktivitäten rund um Bücher vermitteln Spaß an Geschichten, Bildern und
Sprache und wecken schon bei den Kleinen die Begeisterung für‘s Lesen. Diese Kompetenzen
sind grundlegende Vorläuferfähigkeiten für das erfolgreiche Lesen- und Schreibenlernen der
Damit erfüllt das Minihaus alle Voraussetzungen für das Buchkindergarten-Siegel. Zu den
Kriterien gehört nicht nur regelmäßiges Vorlesen und vielseitiger Umgang mit Büchern und
Geschichten, sondern u. a. auch eine aktive Sprachvermittlung und -förderung, Elternarbeit zum
Thema Vorlesen, Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Literacy,
Sprach- und Literaturvermittlung und die Zusammenarbeit mit einer Buchhandlung oder
Bibliothek.
Von den 820 Einrichtungen, die sich für das Gütesiegel beworben haben, wurden insgesamt 208
Kindergärten in ganz Deutschland für ihren besonderen Einsatz, Kinder früh für Geschichten und
Sprache zu begeistern, ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Frankfurter
Buchmesse mit mehr als 300 Gästen statt. Mit dem Gütesiegel kann das Minihaus nun auch
nach außen zeigen, welchen hohen Stellenwert die Themen Lesen, Sprache und Medien in der
pädagogischen Arbeit der Einrichtung haben. (jh)
Kita-Kinder aus dem Minihaus München packen Geschenkepäckchen für die
Münchner Tafel
Die Kinder im Minihaus München waren fleißig – ganze 355 Päckchen haben sie gemeinsam mit
ihren Eltern und den Erzieherinnen in den letzten Tagen gepackt, um bedürftigen Kindern in
München eine Freude zu machen.
Das Projekt „Weihnachten für Kinder der Münchner Tafel“ gibt es seit 2015 im Minihaus
München. Projektleiter Andreas Hellmann ist es wichtig, sich lokal zu engagieren. „Man sollte vor
der eigenen Haustür auch mal schauen, denn in München gibt es auch Armut.“ So kam die Idee
zustande, die Münchner Tafel zu unterstützen. Dort war man sofort begeistert von dem Projekt.
Seither packen Eltern, Kinder und Erzieherinnen Päckchen für Kinder, deren Eltern von der
Münchner Tafel unterstützt werden.
In die Kartons kommen nicht nur haltbare Lebensmittel und
Dinge des täglichen Bedarfs, sondern auch kleine Geschenke für die Kinder der Familien.
Alle Kinder aus allen sieben Minihäusern in München waren in diesem Jahr mit Eifer dabei. „Ich
habe Schokolade, einen Kritzelblock und ein Buch eingepackt“, erzählt der 5-jährige Damian
stolz. Die gleichaltrige Kathi hat eine Zahnbürste, ein Elsa-Stempelkissen und Shampoo für die
Haare eingepackt. „Und dann hab ich noch Sterne auf den Karton geklebt.“
Stellvertretend für alle fleißigen Päckchen-Packer haben zehn Vorschulkinder aus dem Minihaus
in der Tölzerstraße die Päckchen nun an die Münchner Tafel überreicht. Pressesprecher Steffen
Horak hat sich über das Engagement der Kinder gefreut: „Das habt ihr ganz toll gemacht!“
Ob sie denn wüssten, was die Tafel macht, wollte Horak von den Kindern wissen. „Sie verteilt
Essen an arme Menschen“, war die Antwort der Vorschulkinder.
Etwa 20.000 Bedürftige werden
inzwischen von der Tafel wöchentlich versorgt, darunter auch viele Kinder. „Wir retten jede
Woche 125 Tonnen Lebensmittel“, erklärt Horak den Kindern weiter. „So viel wie etwa 25
Elefanten wiegen.“ Vieles davon sind Spenden aus der Lebensmittelindustrie, z.B. aus
Überproduktionen oder aufgrund falscher Etiketten auf der Ware. „Das Essen in der Verpackung
ist ja völlig in Ordnung, aber es darf nicht verkauft werden. Wir verteilen die Sachen an die
Bedürftigen und retten dadurch die Lebensmittel vor der Müllkippe.“
Um einen Eindruck von den großen Mengen zu bekommen, durften die Kinder einen Blick in das
Lager der Tafel werfen, wo nicht nur unzählige Kisten mit Obst und Gemüse auf ihre Verteilung
warten, sondern auch Schokoladen-Nikoläuse und Weihnachts-Gebäck.
Vor ihrem Besuch bei der Münchner Tafel haben die Pädagoginnen in den Minihäusern mit den
Kindern darüber gesprochen, dass es Menschen gibt, die sich nicht so viel leisten können und
„dass es auch Familien gibt, wo die Kinder nichts zu Weihnachten geschenkt bekommen“,
erzählt Kinderpflegerin Claudia Kotzbauer. Sie findet es wichtig, bedürftigen Menschen zu helfen
und den Kindern zu vermitteln, dass Schenken Freude macht.
„Die Bereitschaft der Eltern und Kinder ist da“, freut sich Projektleiter Hellmann. So konnte die
Anzahl der Päckchen in den vergangenen Jahren stetig gesteigert werden. Und auch im
kommenden Jahr werden die Minihaus-Kinder sicherlich wieder fleißig packen.
Die Münchner Tafel e.V. ist ein eingetragener Verein, der soziale Zwecke verfolgt. An 27 Ausgabestellen und
107 sozialen Einrichtungen im Münchner Stadtgebiet werden Lebensmittel an Menschen in Armut verteilt.
Rund 700 Ehrenamtliche sind bei der Münchner Tafel aktiv. Pro Woche werden 125.000 Kilogramm
Lebensmittel an rund 20.000 bedürftige Menschen ausgegeben. (jh)
Die sieben Münchner Minihäuser haben sich am Projekt „ÖkoKids - KindertageseinRICHTUNG
NACHHALTIGKEIT“ beteiligt und nun im Rahmen einer Feierstunde in München das Zertifikat
„ÖkoKids 2019“ erhalten.
Karl Friedrich Barthmann, Referatsleiter im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz, überreichte die offiziellen Zertifikate an die Leitungen der Minihäuser,
Projektleiterin Silvia Wick und die stellvertretende Geschäftsführerin des Minihaus München,
Jacqueline Gröger-Eckerl. Um das ÖkoKids-Engagement auch nach außen sichtbar zu machen,
hat jede Einrichtung ein Keramik-Schild mit der Aufschrift „ÖkoKids“ bekommen, das in
Zusammenarbeit mit einer Inklusionswerkstatt erstellt wurde. Außerdem gab es für jede
Einrichtung einen Gutschein über eine Winter-Linde, die in allen Gärten des Minihauses München
einen Platz finden wird.
Für die Kinder des Minihauses München war es ein besonders aufregender Tag: Sie waren
eingeladen worden, im Rahmen der Feier zwei Lieder auf der Bühne vorzutragen. „Dazu haben
wir eigens ein ÖkoKids-Lied geschrieben und mit den Kindern einstudiert“, erzählt Silvia Wick,
Ökokids-Projektleiterin im Minihaus München, stolz. Als Dankeschön für ihren Auftritt haben die
Kinder eine Plüschbiene und ein Büchlein geschenkt bekommen.
Jedes der sieben ausgezeichneten Minihäuser hat ein eigenes ÖkoKids-Projekt im Kindergarten
umgesetzt: Mal war es ein Kräutergarten, mal ein Bienenprojekt oder der Lebensraum von
„Luisa Schneck und ihren Gartenfreunden“. Gemeinsam ist allen Projekten, dass sie die Kinder
nachhaltig für die Themen Natur- und Umweltschutz begeistern und diese Begeisterung auch in
die Familien getragen haben. „Die Projekte sensibilisieren nicht nur die Kinder, sondern auch die
Eltern“, weiß Silvia Wick. Und sie verändern den Alltag in den Minihäusern. So haben sich die
Minihäuser zum Beispiel bei ihren Lieferanten dafür eingesetzt, dass diese weniger
Verpackungsmaterial verwenden. So wird Tag für Tag Müll vermieden.
„Das Minihaus München bleibt dran“, meint Silvia Wick, „und über die konkreten Projekte hinaus
werden wir Ideen entwickeln, was in den Minihäusern in Sachen Umweltschutz noch getan
werden kann.“ So lernen schon die Kleinsten auf spielerische Weise, Verantwortung für ihre
Umwelt zu übernehmen. Für Silvia Wick steht deshalb fest, dass sich die Minihäuser auch 2020
wieder am Projekt ÖkoKids beteiligen werden.
„ÖkoKids - KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ ist ein Projekt, das der Landesbund für
Vogelschutz in Bayern e.V. mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und
Verbraucherschutz 2011 ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, die Kompetenzen für nachhaltige Entwicklung im
frühkindlichen Bereich zu stärken. (jh)
Das Minihaus München, Träger von insgesamt sieben Kindertagesstätten in der Landeshauptstadt,
feiert heuer seinen 10. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Inhaber-Familie Eckerl ihre
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am vergangenen Wochenende zu einer Feier ins Botanikum
eingeladen.
Nach einem Sektempfang hat Geschäftsführer Rainer Eckerl die rund 180 Gäste begrüßt und sich
bei allen Beschäftigten des Minihauses München bedankt: „Das Unternehmen wäre nichts ohne die
Mitarbeiter, die täglich mit viel Engagement die Kinder betreuen.“
In einer kleinen Talkrunde haben Rainer Eckerl und seine Stellvertreterin und Ehefrau Jacqueline
Gröger-Eckerl über die Anfänge des Minihauses berichtet. Anschließend wurden die beiden
gemeinsamen Söhne Konstantin und Louis Eckerl vorgestellt. „Ich freue mich sehr darüber und bin
sehr stolz, dass die beiden in das Familienunternehmen einsteigen und es in ein paar Jahren
übernehmen werden“, sagte Eckerl. Schließlich wurden unter großem Jubel und Beifall die
Angestellten geehrt, die seit sieben bis 10 Jahren im Minihaus tätig sind.
Begonnen hat die Geschichte des Minihauses München eher unspektakulär in einer nachmittäglichen
Sitzung, die Geschäftsführer Rainer Eckerl mit Mitarbeitern vor gut 10 Jahren abgehalten hatte.
Dass nicht nur in München, sondern in ganz Deutschland Krippenplätze benötigt wurden, war
allgemeiner politischer Konsens in den Jahren 2006/2007. Erfahrung in der Arbeit mit Kindern hatte
Eckerl zu diesem Zeitpunkt bereits seit rund 30 Jahren durch das Kinderhaus München, Träger der
Kinder- und Jugendhilfe, sowie durch mehrere heilpädagogisch-therapeutische Kindertagesstätten
und den Arbeitskreis Legasthenie Bayern e.V. So lag der Gedanke nahe: „Wenn man mit
Schulkindern arbeiten kann, kann man‘s mit kleineren Kindern sicher auch. Das war die
Startzündung“, erinnert sich Eckerl. So wurde die erste Kinderkrippe unter dem Namen „Minihaus
München“ 2009 in der Fürstenrieder Straße 267 eröffnet.
„Die erste Zeit war spannend und nicht immer ganz einfach. Wir mussten uns erst einmal
einarbeiten und sind auch in das eine oder andere Fettnäpfchen getreten“, gibt Eckerl zu. Aber
der Erfolg der ersten Kinderkrippe gab ihnen recht. So wurde bereits 2010 die zweite Einrichtung für
Krippen- und Kindergartenkinder in der Menzinger Straße eröffnet. In den folgenden Jahren kamen
weitere fünf Minihäuser in der Tölzer Straße, Pippinger Straße, Truderingerstraße, Fürstenrieder
Straße und am Westpark hinzu.
In den vergangenen 10 Jahren haben sich nicht nur die Betreuungsangebote in den Minihäusern
verändert, sondern auch die Ansprüche der Eltern an die Kinderbetreuung. „Wir müssen immer
wieder auf aktuelle Entwicklungen reagieren und natürlich die Wünsche der Eltern und Kinder
berücksichtigen“, erklärt Jacqueline Gröger-Eckerl. Dabei legt die Familie viel Wert auf die Qualität
der Kinderbetreuung.
Deshalb bieten die Minihäuser nicht nur eine liebevolle Betreuung durch
pädagogische Fachkräfte, sondern darüber hinaus besondere Konzepte zur Förderung der Kinder in
den Bereichen Musik und Bewegung, Sprache und Literatur, Kunst und Kreativität sowie Natur und
Technik. Schließlich möchten die Eltern ihr Kind „mit dem guten Gefühl in die Betreuung geben,
dass das Kind gut aufgehoben ist, etwas lernt und sich amüsiert, so dass sie ein glückliches Kind
wieder abholen.“
Glückliche Kinder und somit auch glückliche Eltern – das ist das oberste Ziel der Minihäuser
München, auch für die kommenden 10 Jahre. Das nächste Minihaus ist bereits in Planung: Wenn die
International Bilingual School Munich (IBSM) in Zukunft auf den neuen Schulcampus zieht, wird in
das dann frei werdende Gebäude in der Lerchenauer Straße ein neues Minihaus einziehen. Dabei
bleibt jedoch die oberste Devise des Familienunternehmens „Qualität vor Quantität“. „Wir wollen
nicht Münchens größter Träger, sondern Münchens bester Träger sein“, betont Rainer Eckerl. (jh)
Das Minihaus München hat mit fast 40 Metern Standfläche und einem bunten Kinderprogramm zum
Gelingen des Truderinger Hofflohmarkts beigetragen. Während sich die zahlreichen Besucher an den
Verkaufstischen umschauen konnten, gab es für die Kinder ein buntes Angebot: Sie konnten sich vom
Musikpädagogen Jörg Goller unterhalten lassen, beim Dosenwerfen oder Eierlaufen mitmachen und
sich beim Kinderschminken fantasievoll bemalen lassen.
Interessierte Gäste hatten Gelegenheit, an einer Hausführung teilzunehmen. Außerdem gab es
Interviews mit der Leitung des Truderinger Minihauses, Corinna Jantsch, und dem Musikpädagogen
Jörg Goller. Zur Stärkung gab es ein vielfältiges Kuchenbuffet, dessen Erlös an ein soziales Projekt
gespendet wird. (jh)
Bei den meisten Kindern stehen Schmetterlinge, Feen, Piraten oder Tiger hoch im Kurs, wenn es um
Kinderschminken geht. Das Team vom Minihaus München, das sich mit einem Info-Stand an der
Stadtteilwoche Sendling-Obersendling beteiligt hat, stand vor einer ganz neuen Herausforderung: Ein
Mädchen wollte gern als Panther geschminkt werden. Auch die etwas erstaunte Nachfrage der
Erzieherin - „Aber ein Panther ist ganz schwarz..?!“ - hat das Mädchen nicht von ihrem Wunsch
abgebracht. Nur auf‘s Foto wollte sie leider nicht.
Während sich die Kinder von den pädagogischen Mitarbeiterinnen schminken lassen konnten, hatten
interessierte Eltern die Möglichkeit, sich über die Betreuungsangebote in den insgesamt sieben
Minihäusern in München zu informieren und mit den fachlichen Leitungen ins Gespräch zu kommen.
Das Minihaus München ist eine Kindertageseinrichtung mit insgesamt sieben Standorten
in Sendling, Pasing, Thalkirchen und Trudering. Es bietet flexible Betreuungsangebote für
Kinder im Alter von neun Wochen bis zum Schuleintritt. Die Kinderkrippen und
Kindergärten arbeiten mit einem erstklassigen bildungsorientierten Konzept, das die
Grundbedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt stellt.
Neben extralangen Öffnungszeiten zeichnen sich die Minihäuser durch besondere Bildungs- und Bewegungsangebote für
Kinder wie Capoeira, Malerei, musikalische Frühförderung und Literaturangebote aus. (jh)